Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot - und dennoch gibt es in unserem Land Lebensmittel im Überfluss. Nach dem Leitspruch "Jeder gibt was er kann" engagiert sich die Augsburger Tafel seit dem Jahr 1996 für einen Ausgleich zwischen Mangel und Überangebot. Qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können, werden über die Organisation der Tafel an Bedürftige verteilt. Viele Helfer spenden ihre Freizeit für diese hervorragende Idee.
Ein paar Stunden am Tag, in der Woche, im Monat und nicht selten seit Jahren - so wie es die persönlichen Möglichkeiten zulassen. Zu den Förderern zählen Lebensmittelmärkte, Molkereien, sowie der Bäcker um die Ecke. Sponsoren helfen durch finanzielle Unterstützung. Bedürftige Menschen können dadurch mit Lebensmitteln versorgt werden.
Diese hervorragende Idee der Tafel hat mich überzeugt und so unterstütze ich durch meine Mitgliedschaft die Einrichtung der Augsburger Tafel. Gerne habe ich ab dem Jahr 1999 die Schirmherrschaft übernommen und bin stolz auf die Erfolgsgeschichte bürgerschaftlichen Engagements der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit der Auszeichnung der "Silberdistel" hat die Augsburger Allgemeine den "Modernen Rittern der Tafelrunde" hohe Anerkennung ausgesprochen.