Abstract
Infrared images provide useful information to inspect the status of combustion processes. The flame geometry and intensity depend on the combustion status and can be used for control and monitoring purposes. Flame segmentation is difficult since the background intensity is sometimes higher than the flame intensity, therefore requiring the use of sophisticated image analysis algorithms. This paper describes methods to analyze infrared images of industrial flames and to characterize the flame geometry. A segmentation algorithm is proposed to separate the flame region from the background using an image formation model, a background model and the available shape information. Segmentation algorithms (e.g., active contours) usually assume solid objects with sharp boundaries. This is not true in the case of flame images. The flame is nonhomogeneous and it has a fuzzy boundary. To circumvent this difficulty multiple contours are used to characterize the flame geometry. The flame shape is then obtained by robust estimation methods, using a model of the image formation process inside the combustion chamber. The proposed algorithm is evaluated and used to monitor the flame characteristics in a boiler of a thermoelectric plant.
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Zusammenfassung
Infrarotbilder liefern nützliche Information zur Untersuchung von Verbrennungsvorgängen. Die Flammengeometrie und -intensität hängen vom Zustand der Verbrennnung ab und können für Steuer- und Überwachungszwecke verwendet werden. Eine Flammensegmentierung ist schwierig, da die Hintergrundintensität manchmal höher ist als die Flammenintensität. Deshalb werden komplizierte Bildanalysealgorithmen benötigt. In dieser Arbeit werden Methoden zur Analyse von Infrarotbildern industrieller Flammen und zur Charakterisierung der Flammengeometrie beschrieben. Es wird ein Segmentierungsalgorithmus zur Abgrenzung der Flammenregion vom Hintergrund vorgeschlagen, der ein Bildformungsmodell, ein Hintergrundmodell und verfügbare Gestaltinformation benützt. Segmentierungsalgorithmen (z.B. mittels aktiver Konturen) beruhen üblicherweise auf der Annahme fester Objekte mit scharfen Begrenzungen. Diese Annahmen treffen auf Flammenbilder nicht zu. Die Flamme ist inhomogen mit unscharfer Begrenzung. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, werden zur Charakterisierung der Flammengeometrie mehrfache Konturen verwendet. Die Flammenform wird dann mittels robuster Schätzmethoden erhalten, wobei ein Modell des Bildformungsprozesses innerhalb des Verbrennungsraums verwendet wird. Der vorgeschlagene Algorithmus wird ausgewertet und zur Überwachung der Flammencharakteristik im Boiler eines Wärmekraftwerks verwendet.